Verhandlung gegen Aktivistin in Erkelenz

In Erkelenz wird sich die Justiz mit einer der gravierendsten Bedrohungen befassen, mit der unsere heutige Gesellschaft konfrontiert ist:
Eine Aktivistin ist angeklagt, bei der Ende Gelände Aktion 2015 einen Strohsack mit sich geführt zu haben.

Ihr seid eingeladen, zum Prozess am Dienstag, 04.04.2017, 9 Uhr, im Amtsgericht Erkelenz (gleich gegenüber dem Bahnhof).

Dies ist bereits der zweite Termin des Prozesses. Beim ersten Termin war sehr schnell klar geworden, dass der ursprüngliche Vorwurf, der „Landfriedensbruch“ lautete, nicht haltbar war. Trotzdem wurde die Aktivistin nicht freigesprochen. Stattdessen wurde die Anklage umgewandelt – auf Verstoß gegen das Versammlungsrecht.

Kommt gerne dazu!

Die Stühle in den Gerichten sind sehr hart, darum solltet ihr überlegen, eine Sitzunterlage mitzubringen – Strohsäcke eignen sich dafür z.B. sehr gut.


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